Am südlichen Ortsrand von Tiengen entsteht ein zukunftsgerichtetes Modell-Wohnquartier. Mittelpunkt ist das genossenschaftliche Mehrgenerationen-Wohnprojekt der OEKOGENO GLH eG. Nun hat die Vermarktung der 23 genossenschaftlichen Wohneinheiten begonnen. Die kleinste Wohnung hat 2 Zimmer mit ca. 66 m2, die größte 4 Zimmer mit ca. 120 m2. Die Kaltmiete liegt im Durchschnitt bei ca. 10,50 Euro pro Quadratmeter, leicht variierend je nach Wohnungsgröße und -lage. „Wir möchten insbesondere Familien mit Kindern ermöglichen, Teil unserer Gemeinschaft zu werden. Daher haben wir sehr viel Zeit darauf verwendet herausragende Qualitätsstandards zu einer sehr attraktiven Warmmiete anbieten zu können.“, so Joachim Bettinger, Vorstand der OEKOGENO GLH eG. Bei den beiden sozial geförderten Wohngemeinschaften für Menschen mit Behinderung, die sich ebenfalls im Haus befinden, liegt die Kaltmiete bei ca. 7,15 Euro pro Quadratmeter.
Alle Details zu den Wohnungen, den genossenschaftlichen Einlagen und den Mietpreisen gibt es ab sofort unter www.oekogeno-glh.de.
NACHHALTIGES BAUEN UND BESONDERS HOHE QUALITÄT
Das Quartier Am Kaltenbach setzt ökologisch herausragende Maßstäbe. Alle Gebäude werden in Holzständer-Bauweise mit Holz aus dem Schwarzwald im KfW 40 plus-Standard errichtet. Das bedeutet, dass sie 60 Prozent weniger Energie verbrauchen als ein Standard-Neubau. Bei der Dämmung kommen überwiegend ökologische Stoffe zum Einsatz. Die Wärme- und Stromversorgung erfolgt über ein besonders effizientes Blockheizkraftwerk. Auf den Dächern wird außerdem eine Photovoltaik-Anlage installiert, die zusätzlichen Strom liefert.
„Diese außergewöhnlichen ökologischen und qualitativen Standards tragen dazu bei, dass unsere Genoss*innen auf Dauer Kosten einsparen werden“, so Rainer Schüle, ebenfalls Vorstand der OEKOGENO GLH eG. „Wir bauen so, dass unsere Häuser auch in ein paar Jahrzehnten noch modernen Standards entsprechen werden. Und mit unserem eigenständigen Energiekonzept machen wir uns unabhängig von steigenden Energiepreisen und tragen maßgeblich zur Energiewende bei.“ Den Bewohner*innen kommt das entgegen, denn dadurch haben sie eine viel günstigere Warmmiete als bei konventionellen Neubauten.
GENOSSENSCHAFTSANTEILE ALS EIGENKAPITAL DES PROJEKTS
Wer Wohngenoss*in werden möchte, zahlt eine Genossenschaftseinlage von durchschnittlich rd. 38.000 Euro. „Langfristig ist die Finanzierung und Nutzung einer genossenschaftlichen Wohnung deutlich günstiger als der Kauf einer Eigentumswohnung oder eine klassische Mietwohnung“, so Joachim Bettinger. „Zu Projektbeginn müssen wir wie jeder Bauherr und jede Bauherrin genügend Eigenkapital einsammeln, um z.B. den Kauf des Grundstücks und die Bankenfinanzierung zu sichern.“ Die von den Wohngenoss*innen geleisteten Einlagen ergeben dabei in Summe rund 10 Prozent der Baukosten. „Anders als beim Kauf eines Einfamilienhauses, wo Grunderwerbssteuer und Notarkosten verlorene Investitionen sind, kommt das Geld dem Projekt zu Gute“, so Bettinger. „Am Ende profitieren die Genoss*innen selbst davon, denn falls Gewinne erwirtschaftet werden, werden diese ins Projekt reinvestiert, zur Bildung von Rücklagen oder zur langfristigen Stabilisierung der Mieten genutzt“, ergänzt Bettinger. „Über die Verwendung entscheiden die Genoss*innen selbst und nicht irgendein Investor, der maximalen Gewinn erwartet.“
Interessent*innen können sich per E-Mail unter info@oekogeno-glh.de oder telefonisch unter 0761/383885-34 melden.